Am Mittwoch knallte früh um 06:00 Uhr der Rammbock an die Tür der „blauen Moschee“ in Hamburg. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) erließ ein Verbot gegen das Islamische Zentrum. In acht Bundesländern durchsuchen Polizeibeamte insgesamt 52 Objekte. Das Islamische Zentrum gilt als ein verlängerter Arm des iranischen Mullah-Regimes.
Auch der NDR war in Hamburg bei der Razzia dabei. Auffällig: ein Mann, der eine NDR-Kamera bediente und dabei einen Antifa-Anstecker an der Mütze trug. Übergezogen hatte er zudem eine Jacke aus dem Shop von „Sea Watch“. Das Logo der selbsternannten Seenotretter prangt sichtbar auf der Brust.
Unter dem Deckmantel des „Antifaschismus“ sammeln sich zahlreiche Gruppen, die offen gewaltbereit sind und politische Gegner attackieren. Immer wieder kommt es zu entsprechenden Übergriffen durch linksradikale Täter der Antifa. Sympathisiert also auch der NDR mit den Methoden der Antifa?
Auch die Nicht-Regierungs-Organisation „Sea Watch“ steht immer wieder für ihre Arbeit in der Kritik. Sie selbst behauptet von sich, lediglich Menschen auf dem Mittelmeer vor dem Ertrinken zu retten. Immer wieder wird der linken Organisation jedoch vorgeworfen, bewusst vor der nordafrikanischen Küste zu warten, um dort Migranten aufzulesen und sie nicht in den nächsten sicheren Hafen zu bringen, sondern nach Europa.
Damit würde die Organisation Menschen aus Afrika erst dazu antreiben, sich auf die gefährliche Reise über das Mittelmeer zu begeben. Im April 2021 segelte die „Sea Watch 4“ unter einer Antifa-Flagge. Das von der evangelischen Kirche finanzierte Schiff wurde öfters der Schlepperei bezichtigt.
NIUS hat den NDR um ein Statement gebeten. War der Kameramann als freier Mitarbeiter vor Ort oder ist er fest beim NDR angestellt? Zieht der NDR angesichts der mangelnden politischen Neutralität seiner Mitarbeiter Konsequenzen aus dem Fall? Doch der Sender wollte die Fragen nicht beantworten. „Der NDR soll unter anderem dazu beitragen, die Achtung vor der Freiheit und vor der Meinung anderer zu stärken. Das bezieht sich auch auf die Mitarbeitenden des NDR. Antworten auf die von Ihnen gestellten Fragen stehen dem entgegen“, heißt es aus der Pressestelle.
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