Nach einem Absturz von der „Gefrorenen Wand“ im Tiroler Hintertux konnte ein 63-Jähriger von einem Polizeihubschrauber nur mehr tot geborgen werden.
Ein 63-jähriger Bergsteiger ist Freitagvormittag im Tiroler Hintertux (Bezirk Schwaz) 120 Meter abgestürzt und dabei tödlich verletzt worden. Der Mann war mit drei Bekannten auf den Gipfel der „Gefrorenen Wand“ aufgestiegen. Der vorausgehende 63-Jährige verlor in einem derzeit aperen, teils mit Stahlseilen gesicherten Grat-Blockanstieg aus unbekannten Gründen den Halt, teilte die Polizei mit. Er stürzte über felsiges Gelände in die Tiefe. Der Polizeihelikopter barg den Toten.
Zu dem Unglück war es in 3.180 Meter Höhe gekommen. Die drei Begleiter des Mannes kehrten selbstständig zur Bergstation zurück und alarmierten die Einsatzkräfte. Die Besatzung des Notarzthubschraubers konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Geborgen wurde er schließlich mit einem Tau. Die Nationalität des 63-Jährigen gab die Polizei mit Verweis auf noch nicht verständigte Angehörige vorerst nicht (APA)
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