Volkswagen hat das traditionsreiche Treffen nach der Absage des bisherigen Veranstaltungsortes am Kärntner Wörthersee nach Deutschland verlegt und in GTI-Fanfest umbenannt.
Zum Auftakt des dreitägigen GTI-Fanfests sind tausende Anhängerinnen und Anhänger ins deutsche Wolfsburg gekommen. „Es ist total beeindruckend, wer hier mit welchen Schätzchen schon angekommen ist“, sagte Thomas Schäfer, Markenchef bei Volkswagen (VW). Rund 1.000 Fans reisten nach Angaben der Veranstalter im eigenen Golf GTI an und präsentieren ihre Fahrzeuge neben der Volkswagen Arena. „Das ist spektakulär, welche Fangemeinde hinter dem GTI steckt“, so Schäfer.
VW hatte das traditionsreiche Treffen nach der Absage des bisherigen Veranstaltungsortes am Kärntner Wörthersee nach Deutschland – an den Sitz von VW – verlegt und in GTI-Fanfest umbenannt. Neben GTI-Enthusiasten mit getunten Fahrzeugen soll es auch andere Autofans und Familien mit Kindern ansprechen. Zwischen den ausgestellten Fahrzeugen wird Tischfußball und Bungee-Trampolin-Springen angeboten.
Bis zu 35.000 Besucher erwartet
Zu sehen sind auch mehrere Rallyeautos, Sonderanfertigungen und Showfahrzeuge, die VW einst speziell für den Wörthersee entworfen hatte. Zum Abschluss ist am Sonntag ein Autokorso mit rund 200 Autos quer über das VW-Werksgelände geplant. Bis zu 35.000 Besucher werden früheren Angaben zufolge zu der dreitägigen Veranstaltung erwartet. Angaben zur Besucherzahl am ersten Tag machte VW auf Nachfrage nicht.
Am Kärntner Wörthersee, wo sich die GTI-Fangemeinde seit 1982 alljährlich getroffen hatte, waren zeitweise bis zu 200.000 Besucher gekommen, um getunte VW Golf, Polo oder Scirocco zu bestaunen. 2023 hatte die österreichische Gemeinde Wörth am See dann nach mehr als 40 Jahren das Aus für das Treffen verkündet. Die Veranstaltung habe den Ort an die Grenzen seiner Belastbarkeit geführt und passe nicht mehr zu den Nachhaltigkeitsbestrebungen, hieß es damals.
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