Donau in Budapest auf höchstem Stand seit zehn Jahren


Durch die Wassermassen der Flutkatastrophe hat die Donau in Budapest am Samstag den höchsten Pegel seit zehn Jahren erreicht. Das Wasser reichte bis zu den Stufen des Parlamentsgebäudes.

In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat das Hochwasser nach dem Sturmtief „Boris“ einen Zehn-Jahres-Höchststand erreicht. Das Hochwasser erreichte am Samstag die Stufen des direkt an dem Strom gelegenen Parlaments, begann dann aber wieder zu sinken. Noch stünden den Ungarn einige „schwierige Tage“ bevor, in denen „die Flut kontrolliert“ werden müsse, sagte Regierungschef Viktor Orbán.

Orbán besuchte Helfer, die dabei waren, die Hauptstadt unter anderem mit Sandsäcken vor den Wassermassen zu schützen. Nördlich von Budapest in der an der Donau gelegenen Stadt Szentendre wurden die unteren Geschosse der Häuser überflutet, Bewohner bewegten sich mit Kanus fort.

Das Sturmtief „Boris“ hatte vor einer Woche in Polen, Österreich, Tschechien, Rumänien und anderen Ländern in Mittel- und Osteuropa mit sintflutartigen Regenfällen für verheerende Überschwemmungen gesorgt. In den Hochwassergebieten kamen mindestens 24 Menschen ums Leben. (APA/AFP)

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