Ausgerechnet im Wiener Derby könnte für Marko Raguž eine unglaublich lange Leidenszeit enden. Seine Austria duelliert sich am Sonntag mit Rapid, er selbst – einst große österreichische Nachwuchshoffnung – sieht wieder Sinn in seinem Profi-Dasein.
Es gibt brisantere Themen als Klubtestspiele während einer Länderspielpause. Wenn die vermeintlich großen Namen in den Kaderlisten ihrer jeweiligen Nationalteams aufscheinen, ist auch die öffentliche Aufmerksamkeit meist dahingehend verlagert. Und dennoch stach vor rund zweieinhalb Wochen ein Match abseits der in Europa gespielten Nations League hervor.
Beim freundschaftlichen Aufeinandertreffen der Austria gegen St. Pölten feierte Marko Raguž sein Debüt in der Kampfmannschaft der „Veilchen“ – 27 Monate nach seinem Wechsel zu diesen. Eine schier unglaublich lange Leidenszeit mit verletzungsbedingten Zwangspausen und zig Untersuchungen scheint zu Ende zu gehen. Zumindest für Kurzeinsätze auf höchstem Niveau sieht sich der 26-jährige Angreifer gewappnet.
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