Mit Falschdarstellungen und trügerischen Überschriften versuchte die Presse die Demonstration der Identitären Bewegung in ein schlechtes Licht zu rücken. Verschiedene Medien titelten hierzu: “Identitären-Demo komplett eskaliert”, “Tumulte bei Rechtsextremen-Demo”, “Hörten Anrainer Schüsse in Wien?” oder “Stein auf Beamte bei Identitären-Demo”. Diese Überschriften vermitteln ein verzerrtes Bild, denn die Realität sah ganz anders aus. Die Wiener Polizei erklärte: “Es war die Gegenkundgebung, die uns in Atem hielt.” Die massiven Gewaltausschreitungen, bei denen drei Polizisten verletzt und ein Polizeiauto zerstört wurden, seien laut Polizei ausschließlich von den Gegendemonstranten ausgegangen.
Linksextreme Antifaschisten hatten bereits seit Monaten international mobilisiert. Gegen 15 Uhr soll sich die antifaschistische Gegenkundgebung am Neuen Markt versammelt haben. Rund 300 Teilnehmer starteten anschließend durch die Wiener Innenstadt. Der gewaltbereite Mob eskalierte – ohne mit der rechten Demo in Berührung zu kommen – begann Pyrotechnik zu zünden und die Polizei mit Stühlen, Flaschen und Geschirr aus den umliegenden Gastgärten zu bewerfen. Die anwesenden Passanten und Gastro-Kunden gerieten daraufhin in Panik.
Eine Augenzeugin berichtet gegenüber der “Heute”: “Wir haben den linken Demozug gesehen, als eine Menschenmenge vom Schwedenplatz hinaufkam. Es waren lauter Vermummte und ich war allein auf der Terrasse, weil mein Mann und mein Kind im Lokal waren”. Beim Zünden lautstarker Rauchbomben verfielen die Restaurant-Besucher in Panik: “Menschen haben sich schreiend die Hände über den Kopf gehalten”, die Lokal-Angestellten hätten die Menschen angewiesen, auf die Knie und unter die Tische Deckung zu nehmen.
“Mein Sohn fragte mich nur, ob wir jetzt alle sterben müssen”, so die Augenzeugin. “Selbst mehrere Tage nach den beunruhigenden Szenen kommen die Augenblicke bei Isabella Keusch in Schüben wieder hoch”, berichtet die Heute. “Wir haben nicht mehr gewusst, was passiert. Ich rechnete mit einem Attentat”, schildert die Augenzeugin die Todesangst. Durch das Zünden von Pyrotechnik dachten viele Menschen zuerst an Schüsse.
Ein weiterer Bericht in den sozialen Medien schildert die Situation folgendermaßen: “Eine Freundin war dort und meinte dass Panik unter den Menschen ausgebrochen war. Die sind in Panik gelaufen gefolgt von einer Gruppe maskierten Männer die Geschäfte zerlegt Haben. U3. Herrengasse. Sie ist in ein Gebäude mit anderen geflohen. Sie meinte, dass sie auch einen Schuss gehört har. Ich hab mit ihr tel und hab im Hintergrund die Menschen teils schreien gehört gemischt mit Sirenen”.
Die Antifaschisten zeigen keine Einsicht: In einer Aussendung kritisiert eine Antifa-Aktivistin das polizeiliche Vorgehen. Die Exekutive sei “brutal, unverhältnismäßig und teilweise unrechtmäßig” gegen die Antifaschisten vorgegangen. Die Polizei betonte darauf, dass 271 Identitätsfeststellungen durchgeführt werden mussten, weil die Teilnehmer der Gegendemonstration polizeiliche Tretgitter umgeworfen haben und die Beamten mit Steinen und Flaschen bewarfen.
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