Es gibt Gärten, die im Herbst am allerschönsten sind. Denn mit spätblühenden Stauden und Ziergräsern wirft sich der Garten vor dem Winter noch mal richtig in Schale. Garten-Redakteurin Julia Kuhlmann liebt den Herbst und führt mit vielen Fotos durch ihren Herbst-Garten. Noch mehr Lust auf Garten und Tipps für attraktive und pflegeleichte Bepflanzung? Der monatliche Garten-Newsletter mit vielen Gedanken, Bildern und Empfehlungen aus dem Garten ist kostenlos abonnierbar unter www.noz.de/garten.
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Zugegeben: An diesem Morgen war das Licht besonders. Aber in diesen Pflanzungen ist der Herbst auch bei schlechterem Wetter noch mal ein Höhepunkt.

Foto: Julia Kuhlmann
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Dieses Beet ist das Ergebnis vieler Jahre Gartenerprobung: Deshalb ist es bunt und wild. Ob man es wieder so anlegen würde? Nicht unbedingt. Aber sieht dieser Mix aus Stauden und Gräsern nicht dennoch attraktiv aus?

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Gräser und blütenreiche Stauden im Licht der untergehenden Sonne; das genießt auch die Hofkatze.

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Eine ganz besondere Garten-Schönheit, die noch im Oktober in leuchtendem Hellblau blüht: Winterharter Prärie-Herbstsalbei (Salvia azurea var. grandiflora) ist eine sehr gute Wahl fürs sonnige Beet.

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Schizachyrium Ha Ha Tonka ist eine ganz besonders attraktive Auslese. Dieses Gras glänzt silbrig, auch wenn es nicht regnet.

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Klar, die Ligusterhecke hätte vor dem Foto gerne mal zum Friseur gehen dürfen, aber vielleicht wird auch so klar, dass hier mit klaren Strukturen und überbordendem Wachstum optisch gespielt wird.

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Was wäre der Herbst ohne seine Verfärbungen? Hier wird die Hortensie Limelight (nicht besonders durstig!) zart rosa angehaucht. Wer sie jetzt schneidet, hat den ganzen Winter über Blüten für die Vase, die attraktiv rosa gefärbt sind.

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Der Herbst ist die Zeit, in der edles Grau seinen besonderen Auftritt hat. Warum nicht Salbei ins Beet pflanzen? Sieht gut aus, riecht gut und ist jederzeit für die Küche verfügbar.

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Was soll denn das mal werden? Astern, Gräser und was sonst noch so übrig war, wurden in diesem Mini-Inselbeet geparkt. Im Herbst nutzt es seine Chance und punktet mit Farbe.

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Das Purpur-Liebesgras hat im Herbst seinen Höhepunkt. Wenn dann morgens noch Tau in seinen Halmen hängt, gibt‘s kein Halten mehr – jedenfalls nicht für gartenaffine Frühaufsteher.

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Was ist denn das? Eine besonders aparte Pflanze namens Lespedeza thunbergii – zu Deutsch Thunbergs Buschklee – lässt ihre Zweige mit pinken Blüten Ende September/Oktober anmutig über den profanen Storchschnabel hängen.

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Wie gern man Anfang Oktober die letzten Rosenblüten (hier Rosarium Uetersen) genießt, während sich der Zierapfel auf den Höhepunkt vorbereitet.

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Lange hat dieses Lampenputzergras vor sich hingekümmert, aber in der aufgehenden Sonne eines nebelverhangenen Morgens spielt es dann doch seine Stärken aus.

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Die einen vergehen und hinterlassen attraktive Samenstände (hier Eryngium yuccifolium), die anderen sehen im Herbst am schönsten aus (für den Rosaschleier sind Liebes-Purpurgras und Kleiner Blauhalm „Blue Heaven“ verantwortlich).

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Der Herbst ist Asternzeit! Die dankbaren Stauden gedeihen ohne viel Pflege üppig. Unbedingt verschiedene Sorten kombinieren!

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Darf es auch ein bisschen weniger sein? Die Äste der Buche neigen sich dem Boden zu. Sie wurden in den vergangenen Jahren nicht zurückgeschnitten. Entstanden ist ein absolut schattiges Plätzchen, an dem nicht einmal mehr Gras wächst. Wer weiß, wofür es noch gebraucht wird.

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Wird dieses herbstliche Durcheinander gewollt oder nur toleriert? Am Fuß der mächtigen Eiche machen Cotoneaster, Rose, Kapuzinerkresse und Co, was sie wollen.

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Es gibt für jeden den passenden Platz im Garten.

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Hier wächst mit der Lampionblume noch eine herbstliche Tischdekoration heran.

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Der Ilex schmückt sich mit vielen roten Beeren und gegebenenfalls auch den Tisch.

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Wenn Efeu schon alt ist, blüht er. Und das ganz schön dekorativ.

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Solche Blautöne sind selten im Garten: Der Herbst-Eisenhut sorgt dafür. Achtung giftig.

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Manches vergeht um diese Zeit im Garten, anderes bereitet sich auf die neue Saison vor wie diese Stinkende Nieswurz, die gar nicht stinkt, dafür mit Blüten begeistert, wenn fast nichts anderes blüht.

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Irgendwo hier wohnen Igel, die der Eigentümerin des Gartens sogar schon ihren Nachwuchs vorgeführt haben.

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Noch sind sie grün, bald färben sie sich gelb: Früchte an der Dreiblättrigen Orange (Poncirus trifoliata).

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Kerzenknöterich ist ein wüchsiger Geselle, der mit leuchtend roten Blüten bezaubert.

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Einfach mal blau machen: Die Bartblume blüht erst im Herbst und das dann richtig schön blau.

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Im Frühjahr verwandeln sie naturnahe Bereiche in ein pinkes Blütenmeer, im Herbst und Winter sehen ihre Samenstände gut aus: Lunaria (Silbertaler).

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Erst weiß blühend, dann rot gefärbt: Dieser junge Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch punktet im Herbst mit Farbe.

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Üppige Blütenpracht bis in den Oktober: Die kleinköpfige Staudensonnenblume Helianthus Lemon Queen ist eine unkomplizierte Gartenbewohnerin.

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Röhrenstern (Amsonia) blüht erst hellblau und färbt sein Laub danach im Herbst sehr schön.

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DIe Blütenteller von Sedum (Fetthenne) gehören im Herbst dazu. Die Staude sorgt, wiederkehrend gepflanzt, für gute Struktur im Beet.

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Eigentlich sind ja Frühling und Sommer die farbigen Jahreszeiten, aber im Herbst sind besonders die Blau- und Rottöne im Garten intensiver, wie hier Cotoneaster und Astern zeigen.

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